GÄSTEBUCH
Irene
Montag, 06. April 2020
Vernunft über Gefühl
Bise wegg, homeoffice oder Arbeit wegg, Wetterstation weggg - aber gute Bedingungen. Schöne Quellwölkchen am Nachmittag ................uaaaaaa, das tut weh!
Wahrscheinlich nicht nur mir Doch diesmal gilt: Vernunft über Gefühl. Ich danke allen, die verzichten oder mindestens unsere Plätze nicht benutzen, sodass wir möglichst bald wieder in die Luft können in unserem tollen Fluggebiet!
Wahrscheinlich nicht nur mir Doch diesmal gilt: Vernunft über Gefühl. Ich danke allen, die verzichten oder mindestens unsere Plätze nicht benutzen, sodass wir möglichst bald wieder in die Luft können in unserem tollen Fluggebiet!
Daniel
Montag, 06. April 2020
wo isch WebCam und Wetterstation?
keine Wetterstation und keine WebCam auf der Homepage. Ein Schelm wer böses denkt....
Schweizerischer Hängegleiter-Verband
Freitag, 03. April 2020
INFO WETTBEWERBE
Liebe Piloten
Bis auf weiteres dürfen die Bergbahnen keine Personen befördern, was danach kommt, weiss momentan niemand. Ebenfalls sollen wir momentan auf Empfehlung des Bundesrates wie auch des SHV bis auf weiteres zu Hause bleiben. Mitte April oder sobald der Bundesrat neue Massnahmen bekannt gibt, werden wir die Lage neu beurteilen.
Aufgrund der aktuellen Entscheide des Bundesrates werden alle Veranstaltungen des SHV bis mindestens 19. April abgesagt oder verschoben. Das betrifft auch alle Wettbewerbe. Man kann sich daher derzeit für Wettbewerbe weder an- noch abmelden. Es werden dadurch keine Gebühren fällig.
Bis dahin prüfen wir gemeinsam mit den Organisatoren, ob es aus ihren Reihen Neuigkeiten bezüglich Betrieb der Bergbahnen, oder aber auch Möglichkeiten bezüglich eines Verschiebedatums für die Swiss Cups gibt. Weitere Infos folgen wieder zu gegebener Zeit per E-Mail und auf www.swissleague.ch.
Ebenfalls werden Flüge im XContest, welche im Zeitraum ab dem 17. März bis und mit vorläufig 19. April hochgeladen werden, automatisch deaktiviert. Dies bedeutet, dass die Flüge in diesem Zeitraum öffentlich im XContest nicht sichtbar sein werden. Flüge, welche zu einem späteren Zeitpunkt für den gesperrten Zeitraum eingegeben werden, werden ebenfalls automatisch deaktiviert.
Bis dahin bedanken wir uns bei euch für eure Geduld und Flexibilität und hoffen natürlich weiterhin, dass bis Mai wieder alles ins Lot rückt.
Bis auf weiteres dürfen die Bergbahnen keine Personen befördern, was danach kommt, weiss momentan niemand. Ebenfalls sollen wir momentan auf Empfehlung des Bundesrates wie auch des SHV bis auf weiteres zu Hause bleiben. Mitte April oder sobald der Bundesrat neue Massnahmen bekannt gibt, werden wir die Lage neu beurteilen.
Aufgrund der aktuellen Entscheide des Bundesrates werden alle Veranstaltungen des SHV bis mindestens 19. April abgesagt oder verschoben. Das betrifft auch alle Wettbewerbe. Man kann sich daher derzeit für Wettbewerbe weder an- noch abmelden. Es werden dadurch keine Gebühren fällig.
Bis dahin prüfen wir gemeinsam mit den Organisatoren, ob es aus ihren Reihen Neuigkeiten bezüglich Betrieb der Bergbahnen, oder aber auch Möglichkeiten bezüglich eines Verschiebedatums für die Swiss Cups gibt. Weitere Infos folgen wieder zu gegebener Zeit per E-Mail und auf www.swissleague.ch.
Ebenfalls werden Flüge im XContest, welche im Zeitraum ab dem 17. März bis und mit vorläufig 19. April hochgeladen werden, automatisch deaktiviert. Dies bedeutet, dass die Flüge in diesem Zeitraum öffentlich im XContest nicht sichtbar sein werden. Flüge, welche zu einem späteren Zeitpunkt für den gesperrten Zeitraum eingegeben werden, werden ebenfalls automatisch deaktiviert.
Bis dahin bedanken wir uns bei euch für eure Geduld und Flexibilität und hoffen natürlich weiterhin, dass bis Mai wieder alles ins Lot rückt.
HRH
Freitag, 27. März 2020
Philosophie des Fliegens
Das Leben ist ein Risiko und besteht aus Risiken, jeder sollte sich Risiken stellen das Leben wird früher oder später mit dem Tot enden .
Die Entscheidung vom Sofa aufzustehen und vor die Tür zu treten ist ein Risiko.
Man kann mich fatalistisch nennen aber ich habe mich für’s Rennen Radfahren, Motorradfahren und bewusst für das Gleitschirmfliegen entschieden, es bedeutet Freiheit und ein Gewinn für mich.
Wir werden uns mit diesem Virus längerfristig arrangieren müssen, die bis jetzt getroffenen Massnahmen unser demokratischen Regierung machen sinn und jeder kennt die Verhaltensregen.
Das tägliche Leben und verhalten wird beschnitten, das Gleitschirmfliegen gehört nicht dazu!
Eine darüber herausgehende übertriebene kaum zielführende weitere Einschränkungen ist nicht haltbar und sollte der Einschätzung jedes einzelnen überlassen werden!
Bleibt positiv das Laben geht weiter! Gruss Häse
DCZO Vorstand
Donnerstag, 26. März 2020
Coronavirus Update
Danilo
Mittwoch, 25. März 2020
Groundhandling
Für die Schliessung der Fluggebiete habe ich Verständnis. Jedoch wäre die Nichtflugzeit eigentlich eine gute Gelegenheit, im Flachen etwas mehr Zeit in Groundhandling zu investieren. Mehr Risiko als beim Velofahren geht man dabei sicher nicht ein.
Leider wurden zumindest hier in Rapperswil alle Sportplätze gesperrt, weil sich ein paar Deppen nicht an die Regeln halten konnten und sich dort trotz Verbot wiederholt in Gruppen getroffen haben. Und auf den Wiesen in der Umgebung spriesst überall das junge Gras, da will ich nicht ohne Erlaubnis einem Bauern das Leben schwer machen.
Kennt jemand einen guten Ort wo man alleine etwas Groundhandling betreiben könnte, um die flugfreie Zeit zu überbrücken?
Leider wurden zumindest hier in Rapperswil alle Sportplätze gesperrt, weil sich ein paar Deppen nicht an die Regeln halten konnten und sich dort trotz Verbot wiederholt in Gruppen getroffen haben. Und auf den Wiesen in der Umgebung spriesst überall das junge Gras, da will ich nicht ohne Erlaubnis einem Bauern das Leben schwer machen.
Kennt jemand einen guten Ort wo man alleine etwas Groundhandling betreiben könnte, um die flugfreie Zeit zu überbrücken?
Daniel
Mittwoch, 25. März 2020
Zeigt Verständnis
Ich unterstütze den Entscheid des DCZO, den Startplatz vorübergehen zu schliessen, voll und ganz. Am Corona Tag Nummer 3 war ich auf der Scheidegg. Ein RegaEinsatz von ca. 1 Std!!! mit der Aufgabe einen Piloten mit Rückenverletzungen aus dem Baum unterhalb des Startplatzes zu ziehen, hat zumindest bei mir etwas ausgelöst. Wie muss man sich jetzt wohl fühlen, in den Spital eingeliefert zu werden, während der Bund ausdrücklich fordert, jegliches Zusatz-Risiko zu vermeiden, um die Spitäer nicht noch zusätzlich zu belasten? (Aber natürlich, einem selbst würde so ein Absturz natürlich niemals passieren... )
Apropo: Ich hoffe dem abgestürzten Piloten gehe es wieder gut. Ich habs am CoronaTag 3 auch noch nicht ganz eingesehen, das Fliegen bei dem guten Wetter zu unterlassen, bin jetzt aber doch etwas schlauer.
Apropo: Ich hoffe dem abgestürzten Piloten gehe es wieder gut. Ich habs am CoronaTag 3 auch noch nicht ganz eingesehen, das Fliegen bei dem guten Wetter zu unterlassen, bin jetzt aber doch etwas schlauer.
xerxes
Mittwoch, 25. März 2020
Ein Problem der Masse
Liebe alle,
ich sympathisiere mit der freiheitlich denkenden Fraktion der Piloten.
Und ich bin überzeugt davon, dass es wichtig ist, in diesen Zeiten physisch und psychisch gesund zu bleiben.
Fliegen ist ein taugliches Mittel dafür.
Die Schliessung unseres Fluggebietes durch den Club fand ich deshalb fragwürdig.
Aber ein bis jetzt nicht öffentlich geäussertes Argument (-> Kommunikation?)
ist nicht von der Hand zu weisen:
Der Vorstand des DCZO war etwas unter Zugzwang.
Die Fluggebiete rundum wurden vorher geschlossen: Hüsliberg, Glarnerland, Üetliberg, Hummel, Euthal ...
Wenn dann all die flughungrigen FliegerInnen zu uns an die Scheidegg kämen, weil da offen wäre, könnte es problematisch werden.
Ein Problem der Masse (...etwas abgefedert durch die Tatsache, dass die Strasse ab Wolfsgrueb ja gesperrt ist und sich nur wanderwillige GleitschirmpilotInnen am Startplatz zeigen würden).
Mir gefällt, dass es nun heisst, die Scheidegg sei "bis auf Weiteres" zum Fliegen geschlossen.
Das bedeutet ja auch, dass die Lage immer wieder neu beurteilt werden kann.
Vielleicht sprechen sich die Präsidenten ab, um die Gebiete frühstmöglich unbürokratisch wieder zu öffnen.
Das wäre jedenfalls besser, als wenn irgendwelche Wiesen mit geeigneter Exposition sich plötzlich zum Mekka von "Guerilla - Piloten" mausern.
Happy landing!
Kaspar
ich sympathisiere mit der freiheitlich denkenden Fraktion der Piloten.
Und ich bin überzeugt davon, dass es wichtig ist, in diesen Zeiten physisch und psychisch gesund zu bleiben.
Fliegen ist ein taugliches Mittel dafür.
Die Schliessung unseres Fluggebietes durch den Club fand ich deshalb fragwürdig.
Aber ein bis jetzt nicht öffentlich geäussertes Argument (-> Kommunikation?)
ist nicht von der Hand zu weisen:
Der Vorstand des DCZO war etwas unter Zugzwang.
Die Fluggebiete rundum wurden vorher geschlossen: Hüsliberg, Glarnerland, Üetliberg, Hummel, Euthal ...
Wenn dann all die flughungrigen FliegerInnen zu uns an die Scheidegg kämen, weil da offen wäre, könnte es problematisch werden.
Ein Problem der Masse (...etwas abgefedert durch die Tatsache, dass die Strasse ab Wolfsgrueb ja gesperrt ist und sich nur wanderwillige GleitschirmpilotInnen am Startplatz zeigen würden).
Mir gefällt, dass es nun heisst, die Scheidegg sei "bis auf Weiteres" zum Fliegen geschlossen.
Das bedeutet ja auch, dass die Lage immer wieder neu beurteilt werden kann.
Vielleicht sprechen sich die Präsidenten ab, um die Gebiete frühstmöglich unbürokratisch wieder zu öffnen.
Das wäre jedenfalls besser, als wenn irgendwelche Wiesen mit geeigneter Exposition sich plötzlich zum Mekka von "Guerilla - Piloten" mausern.
Happy landing!
Kaspar
Smiley
Mittwoch, 25. März 2020
Freiheit ist ein hohes Gut
Franz for president! Leider gibt es zu viele Lemminge, welche unter an den Haaren herbeigezogenen Gründen in vorauseilendem Gehorsam Freiheiten aufgeben.
Franz H.
Mittwoch, 25. März 2020
BAG-Empfehlungen
Empfehlung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG):
- Bleiben Sie zu Hause
Zugegeben, nicht jeder kann (theoretisch) zum Startplatz laufen und vor seinem eigenen Haus landen.
- Abstand halten
Wenn ich beim Gleitschirmfliegen den Mindestabstand von zwei Metern nicht einhalten kann, habe ich ein weit grösseres Problem als das Corona-Virus.
- Hygienemassnahmen einhalten
Sollte eigentlich auch in Nicht-Krisenzeiten selbstverständlich sein.
- Händeschütteln vermeiden
Da haben wir uns mittlerweile schon daran gewöhnt – wir sind ja lernfähig und kreativ.
- Bewegung an frischer Luft nur allein oder höchstens zu zweit
Also ist Gleitschirmfliegen wohl die ideale Betätigung für Körper und Geist.
Die Gefahr, mich oder andere mit dem Virus anzustecken, ist beim Gleitschirmfliegen sicher um das X-Fache kleiner als beim Joggen oder Wandern, wo mir dauernd keuchende und hustende Personen begegnen. Trotzdem ist eine zumindest minimale sportliche Betätigung enorm wichtig. Die Schliessung von Fluggebieten ist deshalb wohl das falsche Mittel und Kontraproduktiv. Unter Vermeidung weiter Anreisen und der Berücksichtigung der Empfehlung würde das vermutlich auch das BAG so sehen.
Noch zu den Vorbildern: Auch als für mein Alter ganz passabler und relativ zügiger Skifahrer würde ich mir niemals Beat Feuz oder als passionierter Taucher Peter Colat zum Vorbild nehmen. Und die meisten Einwohner von Wald und Fischenthal freuen sich über die farbigen Schirme am Himmel – als Einheimischer kann ich das beurteilen. Geben wir ihnen also wenigstens so den Anschein von etwas Normalität!
Franz
- Bleiben Sie zu Hause
Zugegeben, nicht jeder kann (theoretisch) zum Startplatz laufen und vor seinem eigenen Haus landen.
- Abstand halten
Wenn ich beim Gleitschirmfliegen den Mindestabstand von zwei Metern nicht einhalten kann, habe ich ein weit grösseres Problem als das Corona-Virus.
- Hygienemassnahmen einhalten
Sollte eigentlich auch in Nicht-Krisenzeiten selbstverständlich sein.
- Händeschütteln vermeiden
Da haben wir uns mittlerweile schon daran gewöhnt – wir sind ja lernfähig und kreativ.
- Bewegung an frischer Luft nur allein oder höchstens zu zweit
Also ist Gleitschirmfliegen wohl die ideale Betätigung für Körper und Geist.
Die Gefahr, mich oder andere mit dem Virus anzustecken, ist beim Gleitschirmfliegen sicher um das X-Fache kleiner als beim Joggen oder Wandern, wo mir dauernd keuchende und hustende Personen begegnen. Trotzdem ist eine zumindest minimale sportliche Betätigung enorm wichtig. Die Schliessung von Fluggebieten ist deshalb wohl das falsche Mittel und Kontraproduktiv. Unter Vermeidung weiter Anreisen und der Berücksichtigung der Empfehlung würde das vermutlich auch das BAG so sehen.
Noch zu den Vorbildern: Auch als für mein Alter ganz passabler und relativ zügiger Skifahrer würde ich mir niemals Beat Feuz oder als passionierter Taucher Peter Colat zum Vorbild nehmen. Und die meisten Einwohner von Wald und Fischenthal freuen sich über die farbigen Schirme am Himmel – als Einheimischer kann ich das beurteilen. Geben wir ihnen also wenigstens so den Anschein von etwas Normalität!
Franz
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